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Kriegsdenkmaldes Großen Krieges, das erste in Venetien


Das erste Kriegsdenkmal des Großen Krieges

Das Kriegsdenkmal auf dem Kirchhof von Palazzolo, das erste in der Region Venetien und das vierte in Italien nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, wurde am 3. August 1919 eingeweiht. Die Geschichte besagt, dass Don Augusto während des Krieges Familien besuchte, an Soldaten schrieb und einen Altar vor der Kirche einweihen wollte, auf dem die Tränen und der Kummer der Familien der Helden, die an der Front gefallen waren, würdig niedergelegt werden sollten. Als am 3. November 1918 in Padua, in der Villa Giusti, der Waffenstillstand unterzeichnet wurde, gründete der Priester ein Komitee im Rahmen des Reglements, die so genannte ‘Kommission’, die er leitete. Er traf sich mit den Familien des Dorfes, sammelte Spenden, entwarf einen Plan für das Denkmal und schlug eine gebrochene Säule vor. Er bestellte den Marmor aus Sant’Ambrogio di Valpolicella und der Künstler Ferrari führte die Skulptur aus. Er heuerte Maurer und Arbeiter an, die zu jener Zeit die invaliden Soldaten waren, die von der Front oder aus den Gefangenenlagern von Mauthausen, den so genannten ‘Städten der Sterbenden’, heimgekehrt waren.

Nützliche Informationen

Via Piave, 3, Sona, VR, Italia

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